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Mehr als die Standard-TÜV-Prüfung: unsere Stahlprodukte im zerstörerischen Belastungstest

Unsere Stahlprodukte sind stark, stabil und halten einiges aus. Neben dem normalen TÜV-Test nach DGUV wollten wir auch wissen, wie stabil unser Rammschutz wirklich ist und haben ihn deshalb einer zerstörerischen Belastungsprüfung unterzogen. Diese Belastungsprüfung haben wir vom TÜV zertifizieren lassen.

Bei dem Test sind wir immer vom schlimmsten anzunehmenden Aufprall, dem Frontalaufprall im 90 Grad Winkel, ausgegangen. Darauf beziehen sich auch abschließend unsere ermittelten Werte.


Welchem Aufprall halten unsere Produkte stand?

Belastungsprüfung für Stahlprodukte Infografik

Bei jedem geprüften Artikel finden Sie in der Bilder-Galerie eine Infografik mit allen Werten auf einem Blick.

Diese Grafik möchten wir Ihnen hier im Detail erklären:

Loadbalancer: Die Anzahl an „Ladebalken“ gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie belastbar das ausgewählte Produkt im Vergleich zu anderen aus unserem Sortiment ist.

Belastungsprüfung Infografik1

Wenn Sie das „>“ Symbol vor einem Wert sehen, haben wir es nicht geschafft, unser Produkt zu zerstören. An dieser Stelle finden Sie statt eines Bruchwertes dann den maximal gemessenen Belastungs-Wert.

Belastungsprüfung Infografik2

Um Ihnen einen technisch korrekten Vergleich zu bieten, haben wir die jeweils gemessenen Bruchwerte (maximale Zugbelastung in Newton bis zum Bruch des Rammschutzes) auf 1 Meter Höhe bezogen und in Newtonmeter umgerechnet.

Vereinfacht bedeutet dies: das Produkt hält mehr aus, aber mit den vorhandenen Messmitteln konnte die maximale Belastung nicht ermittelt werden.


Für alle, die es noch mehr interessiert:

Wenn ein sich bewegendes Fahrzeug gegen einen Rammschutz prallt, so werden dabei Kräfte übertragen: Bewegungsenergie geht auf das Hindernis über und das Fahrzeug wird zu gleichen Teilen abgebremst.

Bei der Planung eines Rammschutzes (z. B. Absperrpfosten, Rammschutzbügel, Leitplanke etc.) ist es wichtig, zu wissen, ob dieser der auftretenden Krafteinwirkung standhalten kann.

Wenn eine Kraft (N) an einem Anfahrschutz-Element in einer bestimmten Höhe (m) wirkt, wird dies Drehmoment genannt und hat die Maßeinheit Newtonmeter (Nm). Darüber hinaus entspricht 1 Newtonmeter genau 1 Joule (J), welches in der Physik als universelle Größe für Energie verwendet wird.

Aus dem Drehmoment und der damit verbundenen Energie ergibt sich nun die maximale Belastung des Rammschutzes bis zum Bruch.

  Kurz: Ein Newtonmeter ist die Kraft in Newton die mit einem Hebelarm von einem Meter Länge (Höhe) wirkt.

Die Bewegungsenergie (kinetische Energie) Ihres Fahrzeugs berechnen Sie wie folgt:

Belastungsprüfung Formel

Um aus einer Geschwindigkeit in Kilometer pro Stunde (km/h) das Äquivalent in Metern pro Sekunde (m/s) zu berechnen, teilen Sie einfach den km/h-Wert durch 3,6.

Wie entsteht dieser Wert?

Belastungsprüfung Formel

Frontaler oder seitlicher Aufprall?

  • Bei einem frontalen Aufprall eines Fahrzeugs auf ein Hindernis (im 90°-Winkel) wird die komplette kinetische Energie auf dieses Hindernis übertragen.
  • Bei einem seitlichen Aufprall im 45°-Winkel wird der folgende Minderungsfaktor verwendet:

    Die kinetische Energie des Fahrzeugs reduziert sich also um diesen Faktor und beträgt somit nur noch ca. 70 % der ursprünglichen Energie.

  • Bei einem seitlichen Aufprall im 30°-Winkel gilt der Minderungsfaktor 2.

    Damit beläuft sich die kinetische Fahrzeugenergie auf nur noch 50 % der ursprünglichen Energie.


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