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Sicherheitsfußplatte

Sicherheitsfußplatte Typ K1

Gängige K1 Sicherheitsfußplatten, auch bekannt unter dem Namen Bakenfüße, werden im Spritzgussverfahren aus rutschhemmendem, recyceltem Kunststoff hergestellt. Auch eine Kunststoffummantelung mit Betonkern ist möglich, davon wird aber hinsichtlich des deutlich höheren Gewichts aus Sicherheitsgründen abgeraten. Sie haben durchgängige, senkrechte Löcher in runder oder quadratischer Form und gegebenenfalls eine Ausnehmung für eine Batterie, zur Stromversorgung von Warnleuchten. Außerdem sind die oberen Kanten in der Breite abgeflacht, um einen optimalen Schwerpunkt bei maximalem Hebel (Auflagefläche) gegen die Windkraft zu erreichen. Die Bezeichnung K1 kennzeichnet die Standsicherheitsklasse des Produkts - stapelt man die Platten übereinander, erhält man eine um die jeweilige Anzahl höhere Standsicherheitsklasse (K1=Standhalten von 120 N horizontaler Krafteinwirkung in 1 m Höhe, K2 das doppelte). Allerdings funktioniert das Stapelprinzip nur bis zur dritten Platte, ab dann ist ein Fußplattenträger ratsam. Die einzelne Sicherheitsfußplatte muss zum Erreichen dieser Werte idealerweise mindestens ein Gewicht von 28 kg und eine Größe von 85-90 cm Länge bei 40-45 cm Breite aufweisen. In der Praxis kann es leider sehr oft vorkommen, dass diese Werte, obgleich entsprechend gekennzeichnet wurde, aus technischen Gründen (Packmaß, Fertigungstoleranzen) unterschritten werden. Die Standfestigkeit ist dann natürlich dementsprechend geringer.
Sicherheitsfußplatten mit höherem Gewicht bei kleinerer Auflagefläche (Koffer/Block, ohne abgeflachte Kanten) sind eher in Kombination mit Fußplattenträgern zu empfehlen (und eventuell bei beengten Platzverhältnissen). Auch quadratische Platten sind erhältlich.

Verwendung

Sicherheitsfußplatten finden ein sehr breites Anwendungsspektrum. Die Ergänzungen zur Platte sind vielfältig - es gibt Erdanker, Leitplankenkonstruktionen, Kabelüberspannungen, sowie mobile Verkehrsampeln. Sie können übereinander verwendet werden, durch Konstruktionen für mehrere Einheiten nebeneinander, aber auch einzeln. Um die Objekte bei Windeinwirkung adäquat abzusichern, sollte auch auf die korrekte Ausrichtung geachtet werden - die Seite mit der größten Angriffsfläche muss durch die Längsseite der Platte abgesichert sein. Auch darauf, dass das Rohr bis zur unteren Platte hindurchreicht, auf einen sauberen Stapel und auf die Verwendung von intakten Platten der gleichen Bauart ist zu achten. Der Umsturz von Bauzäunen, Verkehrsschildern, Verkehrsbaken und anderen temporären Konstruktionen ist im öffentlichen Bereich ein großer Risikofaktor. Zur Vermeidung von Sachschäden und Unfällen, sowie zur rechtlichen Absicherung wird deshalb ein genormtes und geprüftes Produkt empfohlen.