Absperrschranke
Mit der TL-Absperrschranke werden Baustellen, vorrangig mit Erdarbeiten, im öffentlichen Bereich sowie auf privaten Grundstücken gesichert. Die typischen rot-weißen Gitter dienen dabei nicht nur dem Autofahrer als Sperre und Leitpfosten, sondern sollen auch Fußgänger und Arbeiter vor Abstürzen schützen.
Pflichtbestandteile einer Absperrschranke
Im öffentlichen Bereich auf Straßen, Rad- und Gehwegen unterliegt die Absicherung mit TL-Absperrschranke den Richtlinien zur Sicherung von Arbeitsstellen (RSA). Dort ist festgelegt, dass eine Absperrschranke 1m oder 2,50m breit und von einem beweglichen Rahmen umgeben sein muss. Auch die bekannte rot-weiße Farbe und Reflektion ist dort festgeschrieben. Eine andere Farbgebung der Vorderseite ist nicht zulässig. Die Rückseite einer Schranke muss grau gehalten sein. An der Oberseite soll eine Tastleiste bestehend aus konischen, freiliegenden Stäben auch sehbehinderte Menschen warnen und leiten. Standfest befestigt werden TL-Absperrschranken mit massiven Fußplatten. Mit ihrem Gewicht von meist 28-30kg halten Fußplatten die Schranken auch bei stärkeren Windböen oder bei ungewollten oder mutwilligen Manipulationen an Ort und Stelle fest.
Sichere Baustellen durch TL-Absperrschranken
Die Schranken erfüllen alle Voraussetzungen der TL-Absperrschranken ZTV-SA. Die Zulassung nach StVO liegt ebenfalls vor. Durch die Kunststoffverarbeitung sind die Schranken leicht zu handhaben und schnell auf- und abzubauen. Die Schranken können beliebig erweitert werden. So ist auch die Absicherung von großflächigen Baustellen problemlos möglich. Bei einem Einsatz im Straßenbereich müssen TL-Absperrschranken durch Sperrbaken ergänzt werden.